Usbekistan und Litauen haben ihren bilateralen Handel ausgebaut. Das Tashkenter Metallurgiewerk Tashkent Metallurgical Plant und das litauische Unternehmen SIA Grange unterzeichneten einen Vertrag über 20 Millionen Euro, der die Lieferung von beschichteten Walzprodukten vorsieht und den Export usbekischer Metalle in die baltischen Länder sowie in die EU erweitert.
Details des Abkommens
Vertragspartner und Umfang
- Tashkent Metallurgical Plant – Produzent der metallurgischen Güter aus Usbekistan
- SIA Grange – Litauischer Handelspartner
- Gegenstand des Vertrags: Lieferung von beschichteten Walzprodukten im Wert von 20 Millionen Euro
Anlass und Rahmen
- Der Vertrag wurde im Rahmen eines Business-Forums sowie eines Treffens des „Usbekistan‑Litauen Business Council“ in Vilnius unterzeichnet.
- Das Forum vereinte offizielle Vertreter beider Länder, Führungskräfte litauischer Firmen und usbekische Unternehmer
Bedeutung und Weitblick
Wirtschaftliche Kooperation und Perspektiven
- Der Deal signalisiert eine Stärkung der bilateralen Handelsbeziehungen und eröffnet neue Exportmöglichkeiten für Usbekistan auf dem EU-Markt.
- Während des Forums stellte Dilshod Rasulov Reformfortschritte, Investitionspotenziale und Anreize für Unternehmen dar
Handelsvolumen im Überblick
- Zwischen Januar und Oktober 2024 erreichte der Außenhandel Usbekistans mit Litauen 532,8 Millionen US-Dollar, wodurch Litauen zu den Top‑15-Handelspartnern des Landes gehört
Ausblick
Perspektiven für die kommenden Monate
- Der Vertrag schafft eine solide Grundlage für zukünftige Kooperationen. Weitere Business-Foren und Wirtschaftsinitiativen könnten den Austausch vertiefen und neue Märkte erschließen.
Langfristige Implikationen
- Usbekistans Engagement in solchen Abkommen unterstützt seine Integration in globale Wertschöpfungsketten und fördert gleichzeitig wirtschaftliche Diversifizierung und Stabilität.